Weitere mobile Netzersatzanlagen für die Notstromversorgung von TETRA-Basisstationen

Einweisung und praktische Übung am Gerät
theoretische und praktische Übung des Aufbaus und der Einspeisung von Ersatzstrom

Im Rahmen des Notstromkonzeptes der Autorisierten Stelle Digitalfunk BOS (AS RP) konnten am Samstag, den 22. Februar 2025, weitere mobile Netzersatzanlagen an ausgewählte Feuerwehren verschiedener Kommunen übergeben werden. Diese Feuerwehren haben sich bereit erklärt, bei Stromausfällen die Notstromversorgung für bestimmte TETRA-Basisstationen in Rheinland-Pfalz zu übernehmen. Die Übergabe der mobilen Netzersatzanlagen fand am Standort des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik in Mainz-Hechtsheim statt.
Neben der offiziellen Übergabe erhielten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine umfassende theoretische und praktische Einweisung in die Nutzung der Netzersatzanlagen. Dabei wurden auch die besonderen Zutrittsregelungen an TETRA-Basisstation sowie die Einspeisung von Ersatzstrom vor Ort erläutert und geübt. 
Durch diese Unterstützung der Feuerwehren konnte das Netzhärtungskonzept der AS RP fortgesetzt und die Notstromvorsorge des Digitalfunknetzes in Rheinland-Pfalz erweitert werden. 
Zum Hintergrund:
Um die Ausfallsicherheit der TETRA-Basisstationen zu gewährleisten, sind alle rheinland-pfälzischen Standorte mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) ausgestattet, die den Betrieb bei einem Stromausfall für mehrere Stunden sicherstellt. Bei längeren Ausfällen übernehmen Netzersatzanlagen die Energieversorgung. Das Notfallnetz, das aus ausgewählten TETRA-Basisstation- besteht, gewährleistet die nahezu flächendeckende Fahrzeug-Funkversorgung für mindestens 72 Stunden. Die Stromversorgung sowohl des gesamten Netzes und des Notfallnetzes erfolgt im Bedarfsfall durch ortsfeste- und mobile Netzersatzanlagen. 
Umfangreichere Informationen sind bei Interesse in folgenden, bereits veröffentlichten Artikeln nachzulesen:
 

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