Geschichte des Digitalfunks in Rheinland-Pfalz

20. Juni 2022
Ortsfeste Netzersatzanlagen sorgen für ein solides digitales Notfallnetz. Die Anlagen sind so 
kompensiert, dass sie zusammen mit der eingebauten unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) einen Stromausfall des 
Netzbetreibers von mehr als 72 Stunden standhalten.

 

15. Juli 2021:
Unwetterkatastrophe im Norden von Rheinland-Pfalz. Störungen an mehreren Basisstationen. Die AS RP richtet einen Notfallstab ein.

Herr Link bei der Einweisung am Standort

18. Juli 2020:
14 mobile Netzersatzanlagen werden durch die AS RP an die Feuerwehren im Land verteilt.

16. Juli 2019:
Zum ersten Mal wird in Rheinland-Pfalz eine satellitengesteuerte mobile Basisstation (Sat-mBS) beim RLP-Tag in Annweiler am Trifels eingesetzt. Die mobilen Basisstationen bewähren sich auch zwei Jahre später beim Unwetter im Norden des Bundeslandes

2. und 3. Oktober 2017:
Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Mainz bedeuten auch für die AS RP und den Digitalfunk BOS einen Großeinsatz, der umfangreiche Vorplanungen mit sich zieht.

01. Februar 2016:
Start der neuen Website www.digitalfunk.rlp.de

Blick in den Betriebsraum der AS RP

1. Januar 2015:
Beginn des Wirkbetriebs des gemeinsamen 24h-Dienstes Hessen und Rheinland-Pfalz im Rahmen der Länderkooperation

Dittmar Fuchs, Leiter der AS RP und Thomas Reiter; Leiter AS Hessen bei der Unterzeichnung
v.L.: Dittmar Fuchs (Leiter AS RP), Thomas Reiter (Leiter AS Hessen)

16. Dezember 2014:
Vertragsunterzeichnung zur Länderkooperation zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz im 24h-Dienst.

22. Oktober 2013:
Ende des erweiterten Probebetriebs im Abschnitt 19 (südlicher Landesteil). Damit sind die Probebetriebe im ganzen Land erfolgreich abgeschlossen.

22. April 2013:
Beginn des erweiterten Probebetriebs im Abschnitt 19 (südlicher Landesteil)

Staatssekretärin Heike Raab und Vertreter der PG Digitalfunk nehmen den GPM-Award entgegen.
Staatssekretärin Heike Raab und Vertreter der PG Digitalfunk nehmen den GPM-Award entgegen.

31. Dezember 2012:
Projektende in Rheinland-Pfalz. Vollständiger Übergang der Projektgruppe Digitalfunk in die Betriebsorganisation (Autorisierte Stelle Digitalfunk BOS RP).

23. Oktober 2012:
Die Projektgruppe Digitalfunk gewinnt als bestes Projektteam in Deutschland den GPM-Award der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V. (GPM) für ihre Planung und Einrichtung des Digitalfunks in Rheinland-Pfalz. Der Award ist die höchste Auszeichnung, die für Projekte in Deutschland vergeben wird.

31. Juli 2012:
Abschluss des erweiterten Probebetriebs im Abschnitt 18/2 (Koblenz)

30. Januar 2012:
Beginn des erweiterten Probebetriebs im Abschnitt 18/2 (Koblenz). Gleichzeitig Abschluss des erweiterten Probebetriebs im Abschnitt 18/1 (Trier).

15. März 2011:
Mit einem Funkgespräch aus Trier mit seinem Amtskollegen in Berlin eröffnet Innenminister Karl-Peter Bruch den Probebetrieb im Abschnitt 18/1 (Bereich Trier)

Roger Lewentz, Reiner Hamm; Leiter der Projektgruppe Digitalfunk und Manfred Bublies; Leiter Koordinierende Stelle Digitalfunk
v.L.n.R.: Roger Lewentz, Reiner Hamm (damaliger Leiter der Projektgruppe), Manfred Bublies (Leiter Koordinierende Stelle Digitalfunk)

20. August 2010:
Im Abschnitt 18/2 (Koblenz) nimmt der damalige Staatssekretär Roger Lewentz in Koblenz-Arzheim die erste betriebsbereite Basisstation ab. Damit beginnt zugleich der Netzaufbau in diesem Abschnitt.

5. Juli 2010:
Das Ausschreibungsverfahren für die digitalen Endgeräte endet mit einem Zuschlag für die Firma Selectric. Die neuen Sepura-Endgeräte werden noch im gleichen Jahr ausgeliefert.

Festakt nach der Erstinstallation der Systemtechnik in Traben-Trarbach
Festakt nach der Erstinstallation der Systemtechnik in Traben-Trarbach

2. Oktober 2009:
Installation der Systemtechnik und vollständige Fertigstellung der ersten Basisstation im Abschnitt 18/1 (Trier)

1. April 2009:
Am Standort Traben-Trarbach wird im Rahmen eines Festaktes der erste Container zur Aufnahme der Systemtechnik in Rheinland-Pfalz aufgestellt.

25. November:
Der erste Teilbereich des bundesweiten BOS-TETRA-Digitalfunknetzes geht in Leipzig in Betrieb.

26. Mai 2008:
Der bundesweite Roll-out beginnt mit der Auslieferung der ersten Systemtechnikkomponenten in Berlin.

Die Projektgruppe Digitalfunk aus 25 Mitarbeitern der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Kommunen und externen Fachleuten
Die Projektgruppe Digitalfunk 2007

6. Februar:
Offizieller Start der Projektgruppe Digitalfunk.
Die PG setzt sich zu Beginn aus 25 Mitarbeitern aus Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Kommunen und externen Fachleuten zusammen.

In Rheinland-Pfalz nimmt die Geschäftsstelle Digitalfunk im Innenministerium ihre Arbeit auf. Sie ist die Schnittstelle zur Bundesebene und koordiniert u.a. den Aufbau einer Projektgruppe zur Einführung des Digitalfunks in RLP.